Statusupdate: Duality / Ausblick auf den zweiten Akt

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Wie einige vielleicht schon befürchtet haben, kommt hier noch die andere Hälfte meines vorherigen Posts, da ich doch noch das eine oder andere ankündigen wollte.

Die Masterarbeit wird höchstwahrscheinlich den Comic in seiner jetzigen Form bis mindestens August auf Eis legen. Ich habe aber ansonsten wirklich Glück im Unglück, dass ich sie dank meines Themas nicht komplett verschieben muss. Somit steht auch noch der Zeitplan mit der KHS.

Was heißt auf Eis legen,… nunja, ich habe in den letzten Wochen wieder beides parallel bearbeitet; um herauszufinden, ob ich vielleicht eine abgespeckte digitale Variante des Comics während des Masters herausbringe… Momentan sieht es aber nicht danach aus.

Ich bekomme die Sache mit dem digitalen Layout einfach nicht gebacken. Ich will nicht Panel für Panel malen und nachher alles zusammenkleben… Die Seite muss gefühlt 8000×8000 pixel sein, damit ich mich drauf wohlfühle und alle Details hinkriege. Und dann laggt mein Laptop beim Zeichnen. Mich nervt dabei jeden Tag irgendwas Anderes, ich probiere und probiere aber meinen modus operandi hab ich noch nicht gefunden.

Andererseits… Gibt es dennoch Dinge, die ich erledigen kann um den Comic voranzubringen – zum Beispiel habe ich ein wie ich finde vielversprechendes neues Seitenformat für den Webcomic entwickelt. Auch werde ich mit hoher Wahrscheinlichkeit regelmäßig weiter Skripte produzieren (Kapitel 14 ist fertig, 15 so halb) Hochladen werd ich die aber nicht, da ich das Gefühl habe, dass die meisten sich sowieso nur die Bilder vom Comic angucken.

Und was das angeht… Ich glaube Duality bietet da wirklich (noch) kein gutes Enertainment. Gerade in den häufigen und langen Dialogen ist das Visuelle nur der Katalysator für das Gespräch – da hat man keine Freude wenn man nur schaut. Und deswegen frustriert es mich häufig, wie der Comic (wenn er denn aufgenommen wird) aufgenommen wird. Ich bin leider zu meinen Ungunsten ein sehr skeptischer Mensch.

Ein Beispiel:

Ein Bäcker stellt einem Kunden ein selbstgebackenes Stück Kuchen zum Probieren hin: Der Kunde betrachtet das Stück, gibt es dem Bäcker zurück und sagt dann: „War lecker“.

Ziemlich absurd, sowas macht ja keiner. Das Problem an den „hat mir geschmeckt / nicht geschmeckt“ Kommentaren ist aber in Bezug auf den Comic, dass ich dann nicht weiß, ob er gegessen bzw. gelesen wurde!

Dass ich diese Kommentare bekomme, ist natürlich auch teils meine Schuld. Duality ist vielleicht für viele ein zäher Kuchen, der nicht gut aussieht, den man lange durchkauen muss und der am Ende vielleicht nicht mal gut schmeckt! Deswegen habe ich aber auch Verständnis für jeden, der ihn nicht probieren will / wieder ausspuckt.

Viel wichtiger ist für mich aber das Wissen, ob der Kuchen wirklich probiert wurde oder eben nicht. Und wenn Ja: Nach was hat er denn geschmeckt? Was genau fandet ihr gut, nicht gut und warum? Es geht mir hier nur um eine ehrliche Reaktion, mehr nicht.

 

Damit komme ich unumschweiflich zu Tagesordnungspunkt 2:

Der zweite Akt der Geschichte, wodrum wird es da gehen?

Die Antwort kann ich momentan nicht abschließend geben, es ist noch sehr viel offen. Ich versuche aber ein paar Stichpunkte zu formulieren:

  • Es wird viel Auto gefahren
  • Es werden neue Splits in Aktion treten
  • Die Stimmung wird sich wie gewohnt von Kapitel zu Kapitel ändern
  • Vielleicht gibt es einen Spannungsbogen, vielleicht auch nicht
  • Der rote Faden reißt vielleicht ab oder wird zu einem roten Wollknäuel

Fazit: Ich bin mir sehr unsicher. Es gibt ein paar Ecksituationen, die ich darstellen will, aber ansonsten ist jetzt alles ziemlich frei. Ich habe mit meinen Fähigkeiten als Autor die Charaktere zusammengetrommelt und in dieses Auto gesetzt. Da jetzt von meiner Seite alles getan ist,  übergebe ich das Steuer in deren Hände, lehne mich entspannt zurück und lasse meine Seele im Fahrtwind baumeln.

– Enjoy the Ride –

Freizeit bedeutet Freiheit!

MfG

Zaesh

Freihzeit – das neue Kapitel und Ratschläge eines zertifizierten Corona-Experten

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Duality Kapitel 13

Endlich ist es soweit, Kapitel 13 ist fertig!… Würde ich gerne sagen aber die Wahrheit ist eine andere. Es ist eigentlich schon seit ca. Februar fertig und ich habs aufgrund Uni und Master-Hickhack hier nur noch nicht offiziell gemacht. Naja, das hätten wir somit erledigt.

Ich nehme mir hier ausnahmsweise ganz im Sinne dieses Blogposts mal die Freih(z)eit heraus über etwas vielleicht für andere Leute interessantes zu schreiben:

Wie überwindet man die Corona-Krise, oder den Corona-Negativ-Hype am besten? Und damit beziehe ich mich nicht auf den Gesundheitsschutz: Nein! Wie schafft man es, vor Langeweile nicht durchzudrehen? Wie meistert man die soziale Isolationskrise?

Als freiwilliger hauptberuflicher autonomer Selbstbeschäftiger glaube ich, da ein paar Tipps geben zu können:

 

Möglichkeit 1: Angst vor anderen Menschen haben – Das ist zwar nicht schön, aber lässt die Corona Krise völlig irrelevant werden, weil man sich sowieso nicht traut, mit anderen zu kommunizieren. Ihr müsst euch also hierfür nur davon überzeugen, dass die ganze Welt euch hasst und jegliche Interaktion mit ihr nur negative Konsequenzen für euch haben kann! Super straightforward und einfach!

 

Möglichkeit 2: Sich existenzielle Fragen stellen – Hat Möglichkeit 1 nicht funktioniert? Nicht schlimm! Beschäftigt euch einfach mit eurer eigenen Person und der Situation, in der ihr seid:

Warum ist mir langweilig? Habe ich Gesellschaft so sehr nötig? Bin ich eine Person, die sich hauptsächlich durch ihre Umwelt definiert? Wer oder was will ich selber eigentlich sein? Gibt mir die Corona Krise und die Isolation Aufschlüsse über Ziele, die ich vielleicht gar nicht wusste, dass ich sie verfolgen will? Hab ich vielleicht vergessen, mir überhaupt irgendwelche Ziele zu setzen? Oder wollte ich das nie? Bin ich auf einmal eine leblose Hülle, wenn mir der Kontakt zu anderen fehlt? Bin ich froh darüber? Sollte ich meine Zeit in dieser Sekunde mit irgendeinem pseudointellektuellen Blogpost verschwenden?

Fazit ist, seitdem ich angefangen habe, solche Fragen und ihre Antworten zu suchen, wird mir nicht mehr langweilig. Denn die richtige Antwort findet man sowieso nie: Man kann aber herausfinden, was einem selbst wichtig ist und welchen der zigmillionen  falschen Wege man gehen will. So kann man sich eine unendliche Menge persönliches Wissen anlegen, das für alle anderen vielleicht komplett wertlos ist! toll, oder?

 

Möglichkeit 3: Rund um die Uhr Corona und Klopapier (Witz-)Fotos auf sozialen Medien teilen… Hahahaha! ein Fort aus Klopapier! Nicht dein Ernst????

Durch soziale Medien kann man sich natürlich trotz Kommunikationsverkrüppelung wieder sanft in das Gruppendenken einbetten…und so der Realisation der eigenen Persönlichkeitsarmut geschickt aus dem Weg gehen. Sowas verbindet nunmal! Ohne diese Pseudogesellschaft und das Feedback von anderen würde man auch sonst komplett durchdrehen!

Nein, mal im Ernst, Isolation IST. NICHTS. SCHLIMMES. Wichtig ist nur, dass man Selbstgespräche führt, um das Reden nicht zu verlernen: Wenn ich das über die Jahre hinweg nicht gemacht hätte, wären ich und meine sieben anderen Persönlichkeiten schon längst völlig verrückt geworden!!!1!

 

Ich hoffe, ich konnte mit diesem Ratgeber einige Leute endgültig zur Verzweiflung bringen und vielleicht auch anderen helfen. Achso, der Corona-Experte… Ähmm der ist jetzt leider gerade schon gegangen, er hat aber einen Daumen hoch gezeigt. Ihr könnt euch also auf den Wahrheitsgehalt dieser Aussagen verlassen.

Eigentlich wollte ich etwas über das Kapitel und meine Situation gerade schreiben, aber das wird jetzt glaub ich zu lang. Dann hab ich immerhin einen Grund in Zukunft noch einen Post zu verfassen.

Also allen Interessenten an dieser Stelle erstmal viel Spaß beim Lesen, allen eine gute Gesundheit und genießt es einfach! Freizeit bedeutet Freiheit!

MfG

Zaesh

#WirBleibenDaheim

 

Duality Kapitel 12 – Ende des 1. Aktes

Letztes Panel Akt 1

Kapitel 12

Der Abschluss eines Kapitels – und damit auch der eines wichtigen Teils der Geschichte von Duality. Seit Sommer 2016 habe ich an diesem einleitenden Handlungsteil geschrieben. Auch wenn die Kapitel jetzt in finaler Form hochgeladen sind, gibt es noch viele Dinge, die ich von meinem jetzigen Standpunkt aus anders machen würde. Was mich am meisten gestört hat, ist, dass ich Informationen, Text und Handlung zu sehr gequetscht habe; um an den momentanen Stand der Handlung zu gelangen.

Doch es herrscht Aufbruchstimmung! Ganz im Sinne der Geschichte lasse ich jetzt sämtliche Altlasten hinter mir und versuche in den folgenden Kapiteln den „Geist“ und das „Gefühl“ des Kernthemas von Duality authentisch wiederzugeben…

Für alle, denen der erste Teil der Geschichte „tl;dr“ war, gibt es hier schonmal eine kurze Zusammenfassung, die auch so oder ähnlich in den nächsten Kapiteln beinhaltet sein wird:

 

In der bisherigen Geschichte haben wir Henry begleitet, der plötzlich erfährt, dass ein harmlos aussehendes Muttermal auf seiner Hand in Wirklichkeit ein „Split“ ist; ein bewusstseinsraubender, intelligenter, Flammen speiender, zerstörerischer, parasitärer Tumor. Da er es erst nicht glaubt, setzt er noch am selben Tag ungewollt seine eigene Wohnung in Brand. Denn zuvor begegnete er Lena, die auch einen Split trägt; der aber im Gegensatz zu Henrys auf dem Element „Schöpfung“ basiert.

Um Haaresbreite und dank der Hilfe seiner erst neu gewonnenen Bekanntschaften Kai und Retsh schafft es Henry fürs Erste, den rechtlichen Konsequenzen aus dem Weg zu gehen und unterzutauchen. Am nächsten Morgen sucht er die zuvor geflüchtete Lena auf und bietet ihr an, sie mit Retsh bekannt zu machen. Denn dieser hat nicht nur Antworten, sondern auch Pläne, die Träger der Splits zum Wohle der Menschheit einzusetzen.

Auch wenn Lena Henry erst zum Duell zwingt, nimmt sie sein Angebot letztlich an. Als die beiden bei Kai und Retsh eintreffen stellt sich heraus, dass der Pflanzen erzeugende „Flora-Split“ den Lena trägt, weltweit begehrt und berüchtigt ist. In Folge dieser Entwicklungen schaltet Retsh seine Freundin Melissa ein, welche auch an dem Split interessiert ist.

Im Anbetracht der Tatsachen beschließt die Gruppe im Telefonat mit Melissa, zu deren Labor zu fahren, um Lena und ihrem Split langfristig Schutz zu bieten.

 

…Wieso ich zwölf Kapitel und über drei Jahre gebraucht habe, um diese doch relativ kurze Handlung aufzuzeichnen?… Keine [Ich zähl jetzt nicht alles auf] Ahnung! Aber es ging nicht anders und ist auch gut so. Trotzdem wäre ich natürlich überaus dankbar, wenn mir meine Umwelt in Zukunft ermöglichen könnte; das Erzählen der Geschichte noch zu beschleunigen. Wir werden sehen. Bis dahin viel Spaß beim Lesen!

MfG

Zaesh

 

– Titel durch Klicken hinzufügen –

Cover_Chapter7_New

Ich weiß echt nich, was ich hier reinschreiben soll. Und das ist mir momentan ein großes Problem…

Ich habe eigentlich, seit ich denken kann, auf die Leute herabgesehen, die meinen, sie müssten tagtäglich irgendwelche Sachen aus ihrem Leben in sozialen Medien veröffentlichen… vielleicht auch, weil ich es nie nachvollziehen konnte und neidisch auf ein so ausgeprägtes Mitteilungsbedürfnis war.

Jetzt bin ich es auf jeden Fall. Denn obwohl ich denke, dass dieses Mitteilen momentan notwendig ist, um mein Comicprojekt besser voranzubringen; drücke ich mich ständig davor, weil überhaupt keine Lust vorhanden ist.

Also ziehe ich hier und jetzt feierlich meinen Hut vor denen, die es schaffen, konstant etwas an ihre Umwelt von sich zu geben! (in digitaler Form) Denn es ist entgegen meiner Erwartung nicht leicht und eine harte Arbeit!

Klar, im letzten Semester ist einiges passiert, ich habe fleißig weiter Kapitel hochgeladen, ausgedruckt, geheftet, verschenkt und Gleichgesinnte gefunden, konnte bei zwei Veranstaltungen Live-Zeichnen und habe großen Spaß daran gehabt.

Aber ich habe immer noch das Gefühl dass das alles eh niemanden interessiert… Wieso soll ich also mein Umfeld damit nerven? Die armen Leute! Naja ichselbst finds gut und das hat mir eben immer gereicht…

Trotzdem spüre ich, dass die „Bildgeschichte“ mit dem kommenden Kapitel 13 an einem Punkt ist, an dem ich sie aktiv anderen Leuten weiterempfehlen werde; da sie für den Fortschritt und das Weiterbestehen der Menschheit eine entscheidende Rolle spielen wird und daher nicht mehr ignoriert werden kann… oder so ähnlich.

Um meinen Social-Media-Mangel zu bekämpfen, nehme ich mir schonmal vor; das nächste mal zu posten, wenn Kapitel 12 fertig geschrieben ist. (anschauen könnt ihr euch die Rohversion schon!!!)

Bisweilen werde ich euch hier schonmal mit den in der Zwischenzeit neu entstandenen (und noch nicht vorher hier veröffentlichten) Kapiteln nerven:

Kapitel 7 (Interlude)

Kapitel 11

Kapitel 12 raw

Vielen Dank für’s Zuhören

Zaesh

LEVELUP!

Cover

Große Neuigkeiten! Ich hatte mich ja im letzten Blogpost schon genüsslich darüber beschwert, wie schwierig es doch sei, Comic und Architekturstudium gleichzeitig zu bearbeiten. Damit ist jetzt erstmal Schluss:

Denn momentan ist der Comic Bestandteil der Semesteraufgabe „Bring Your Own Project“ und damit ein wesentlicher und zeitintensiver Bestandteil meines Studiums.

Das bedeutet natürlich, dass ich Duality jetzt auf das nächste Level anheben kann! Sprich, ein höherer Qualitätsstandard und mehr Publikation: Seit Beginn des Projektes habe ich 5 Seiten von Kapitel 10 (+Cover) gezeichnet, die Sprechblasen in Kapitel 5 digitalisiert (Kapitel 6 angefangen) und Kapitel 1 so weit überarbeitet, dass ich es mit dem heutigen Tag auf ToonsUp.com und MyComics.de hochladen konnte. (Ich gedenke, dort auch die restlichen Kapitel hochzuladen)

Des Weiteren habe ich einen Probeausdruck der Heftversion von Kapitel 1 angefertigt, welche dann morgen in vorerst finaler Form entstehen wird.

Falls noch jemand zufällig ein deutschsprachiges Uploadportal für Comics/Bildergeschichten/etc. kennt, lasst es mich wissen.

Wie immer freue ich mich auch über jegliches Feedback zur Geschichte aus eurer Perspektive!

viel Spaß beim Lesen

Zaesh

Kapitel 1_NEU_WEB_05.05.19

Duality Kapitel 5

Duality Kapitel 10

Kapitel 10

Ich habe festgestellt, dass es schon fast ein ganzes Jahr her ist, seit ich mit dem Kapitel begonnen habe. Dazu habe ich gemischte Gefühle: Zum Einen finde ich es schade, dass es so lange gedauert hat, andererseits habe ich kein schlechtes Gewissen deswegen, da ich meiner Meinung nach stets das Möglichste getan habe, um die Story trotz aufwendiger Nachbearbeitung und Studium voranzutreiben.

Letzteres war natürlich das größere Hindernis und ich habe auch jetzt noch keine gute Lösung gefunden, um Studium und Comic zeitlich zu kombinieren – Was ich mittlerweile aber weiß, ist, dass ich keins von beiden für mehrere Wochen am Stück komplett liegen lassen sollte. Das führt nur zu Frustration. Denn der Aufwand, sich immer wieder von Punkt 0 in einen Entwurf oder eine ganze Welt reinzudenken ist einfach viel zu groß. Als Resultat wird man dann von Problemen gestresst, die man sonst einfach hätte lösen können. Das Produkt leidet.

Ich habe mir vorgenommen, auch jetzt in den Ferien beides gleichzeitig zu machen, zumal nun auch sämtliche Geld- und Wohnungssorgen aus dem Weg sind.

Für die Visualisierung des Comics bin ich mir noch nicht sicher, ob das nächste Kapitel wieder handschriftlich erscheinen wird, da das vielleicht nötig sein wird, um die Story in einem angemessenen Tempo weiterzuführen.

Bis hierhin wünsche ich jedoch erstmal viel Spaß beim Lesen!

jegliches Feedback wird wie immer gern gesehen 🙂

MfG

Zaesh

Duality Kapitel 9.1+9.2

Kapitel 9.1: https://imgur.com/a/yaZhMkH

Kapitel 9.2: https://imgur.com/a/oxxFWCT

Es ist soweit! Die Geschichte geht weiter! Also hoffentlich demnächst auch wieder in einem Tempo, das mich zufrieden stellt… Denn das Format ist nun etabliert, ich werde in Bezug auf digitale- und Handarbeit auf Basis der letzten Kapitel weiterarbeiten. Sprich es geht in nächster Zeit weniger um Ausprobieren in dieser Hinsicht, sondern um Optimierung und Beschleunigung des Arbeitsprozesses.

Die größten Gegner dieser Beschleunigung sind erst vor kurzem ins Licht getreten: Nämlich meine Pflichten als Selbstversorger und mein Masterstudium.

Es ist jetzt wirklich Pech, dass mir das Architekturstudium hier in Kassel tatsächlich an vielen Ecken Spaß bereitet, denn das hat zur Folge, dass ich es wohl größtenteils dem Comic überordnen werde. (Zumindest mehr als im Bachelor)

Denn seit langer Zeit habe ich tatsächlich das Gefühl bekommen, dass es in der Architektenwelt vielleicht doch einen Platz für mich gibt. Ob das wirklich so ist, war für mich immer zweitrangig, da ich sowieso nur mit dem Gedanken studiert habe: Ich will später Häuser bauen können – dafür brauche ich diesen Abschluss. Es ist ein Kindheitstraum, der sich eigentlich nur aus diesem Willen ableitet und alles was eigentlich in der Realität passiert bis jetzt weitestgehend ignoriert hat:

Was!? Ich soll das Innere des Gebäudes auch planen? Aber wenn ich früher Lego gebaut habe, hat mich das doch nie interessiert! Ich dachte dafür wäre der Innenarchitekt!

Was!? Wenn ich später als Architekt arbeite, muss sich der Entwurf nach dem Geschmack des Bauherren richten?

Was!? im Bezug auf historische Architektur wird sich fast ausschließlich am 20. Jahrhundert in Deutschland orientiert?

Fazit: Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob mich meine persönlichen Ideale letztendlich in eine komplette soziale Isolation führen werden… Naja, bzw. ob ich in dieser Isolation bleiben werde – Ich meine: liest das hier gerade Jemand? Haaaaaallo! Hmm.

Also, hoffentlich wird mir die Zeit diese Antwort offenbaren: Kann ich mein Leben lang damit zufrieden sein, im stillen Kämmerchen zu sitzen und nur für mich selbst zu arbeiten? Oder benötige auch ich die Anerkennung meiner Umwelt, meiner Mitmenschen, um langfristig glücklich zu werden? All das sehen Sie (vielleicht) in der nächsten Folge.

MfG

Zaesh

 

 

 

 

Duality Kapitel 8

Kapitel 8

Eine Bachelorarbeit und gut 4 Monate später: Hier das nächste Kapitel von Duality!!!1!

Im Prinzip ist es größtenteils in den letzten 3 Wochen, also direkt nach meiner Thesis entstanden – das bedeutet aber im Gegenzug nicht, dass ich in der Bachelorphase nichts am Comic gemacht habe. (zulasten meiner Note evtl.)

Die ersten 2,33 Seiten habe ich schon vorher gezeichnet, da ich ursprünglich die Szene an dieser Stelle mit Henry weitergehen lassen wollte. Tja, hab mich aber umentschieden und jetzt noch eine Zwischenszene eingebaut, auch um nicht zu viel „off-screen“ passieren zu lassen.

Außerdem feiert in diesem Kapitel mein Füller Premiere, da ich ihn für das Zeichnen der Panel-Ränder und Sprechblasen ausprobiert habe. Fazit: Das Schreiben (und Radieren) der Texte (ca. 2000 Wörter/Kapitel) dauert einige Zeit, beim nächsten Kapitel werde ich die Ränder von Sprechblasen und Panels mit Füller machen und den Text nur vorzeichnen und danach digital einfügen.

Wie immer freue ich mich über jegliche Kommentare zum Comic!

MfG

Zaesh

Statusupdate: Duality

Leider ist es mir momentan aufgrund einer Infektion mit „Bacheloritis Architecturis“ nicht möglich, die Story fortzuführen, bzw. es fehlt mir die Zeit und die Ruhe, um mich ausreichend in die Geschichte zu vertiefen.

Ich werde stattdessen, soweit die Uni es zulässt, versuchen, diese Zeitspanne zum puren Zeichnen-üben zu verwenden, (siehe Bild) was vielleicht auch meinem Instagram-Account wieder ein Bisschen Leben einhaucht. Ich habe mich eigentlich immer davor gescheut, Menschen abzuzeichnen; jetzt merke ich aber, dass es mir zum Einen mega viel Spaß machen kann und zum Anderen verdammt hilfreich für mein zeichnerisches Verständnis ist.

Geplant ist, dass ich den bisher gezeichneten Teil von Kapitel 8 hochlade, und dann wieder einen „Breaking Point“ einbaue, sprich der zweite Teil des Kapitels wird dann (nach meiner Thesis) in einem überarbeiteten Zeichenstil erscheinen.

MfG

Zaesh